Die Moschee, Das Islamische Gotteshaus
Die Moschee ist eine Zweigstelle des Gotteshauses in Mekka, der Kaaba. Die Kaaba wurde vor tausenden von Jahren auf Gottes Anweisung von Abraham und seinem Sohn Ismael da errichtet, wo auch das erste Gebetshaus errichtet wurde. Dieses würfelförmige, quadratische Gotteshaus war in vorislamischer Zeit Ziel für Pilger vieler Stämme der arabischen Halbinsel. Im Laufe der Geschichte haben die Kinder Abrahams aber seine monotheistische Religion verlassen und wandten sich der Götzendienerei zu. Die Bewohner von Mekka brachten jedes Jahr etwa 360 Götterstatuen in der Kaaba unter. Der Prophet Muhammed entfernte sie aus der Kaaba, so dass sie ihre ursprüngliche Funktion erhielt. Heute pilgern die Muslime jedes Jahr zu diesem Gotteshaus. Die Moschee ist ein Baukomplex mit einem Gebetssaal und Nebenräumen, oft einer Kuppel, häufig einem Minarett. Sie ist ein Ort der Zusammenkunft, der Versammlung und des gemeinschaftlichen Gebets. Darüber hinaus wird sie auch als vielseitige Begegnungsstätte genutzt und dient als soziales, kulturelles, theologisch-pädagogisches und religiöses Zentrum. Hauptsächlich ist die Moschee aber ein Ort, in dem die Gläubigen in Andacht ihre Gebete verrichten können und spirituelle Ruhe erfahren können. Die Gläubigen bauen den Stress des Alltags in dieser Ruhezone ab, indem sie sich hier im Gebet zurückziehen. Diese wichtige Funktion entspricht der Praxis und Tradition des Propheten Muhammed, der die erste Moschee des Islam im Jahre 622 nach Christus in der Stadt Medina, im heutigen Saudi-Arabien, errichten lies. In dieser ersten Moschee wurden nicht nur die Gebete verrichtet, sondern man war auch sozial tätig: Reisende und Obdachlose wurden in der Moschee untergebracht, Analphabeten geschult und Arme gespeist. Unter der Leitung des Propheten Muhammed wurden in regelmäßigen Sitzungen soziale, politische und wirtschaftliche Belange diskutiert. Wenn es dabei um eine religiöse (gottesdienstliche) Angelegenheit ging, verkündigte der Prophet die Worte Gottes und die Gemeinde horchte zu. Verständnisfragen zu erörtern waren selbstverständlich für ihn. Sobald es sich jedoch um eine Frage des sozialen Lebens handelte, fragten ihn die Teilnehmer solcher Sitzungen, ob es die persönliche Meinung des Menschen Muhammed sei oder ob Muhammed als Gesandter Gottes die göttliche Meinung verkündete. Bei einer Meinungsäußerung des Propheten Muhammed widersprach ihm seine Gemeinde, wenn sie anderer Meinung war. Die Stimme des Volkes wurde akzeptiert und diese Vorgehensweise des Propheten zu Beginn des 7. Jh. n. Chr. ist auch für unsere Zeit vorbildlich.
İbadet, Yüce Yaratıcı’ya ta’zim ve saygı göstermek ve O’nun bize verdiği sayısız nimetlere karşı şükran borcunu yerine getirmektir. İbadet, yalnız allah (c.c.)’ın emrini yerine getirmek ve O’nun sevgisini kazanmak maksadıyla yapılır. Böyle temiz bir düşünce ile yapılan ibadet, mü’mini Allah (c.c.)’a yaklaştıran en güzel vasıta; sıkıntılardan koruyan en sağlam sığınaktır. İbadet Allah (c.c.)’ın emrettiği. Peygamberlerin öğrettiği şekilde yapılır. Allah (c.c.)’tan başkasına ibadet yapılmaz. Mü’min, ibadet sayesinde maddi ihtiraslardan kurtularak, ruhen yükselir, içi kötü düşüncelerden, dışı olumsuz davranışlardan arınarak ahlaken olgunlaşır ve Tanrı’nın sevgili kulu olur. Rabbimiz şöyle buyuruyor: „Ey insanlar ! Sizi de, sizden öncekileri de yaratan Rabbinize ibadet ediniz ki, (kötülüklerden) korunup sakınanlar olabilesiniz.“ (Bakara Suresi, ayet;21) |